Nachrichten

Hunderte Demonstranten versammelten sich am Sonntag, den 24. Februar, vor dem Vale Minas Gerais Memorial, in der Praça da Liberdade [Freiheitsplatz], in Belo Horizonte, einen Monat nach dem Verbrechen von Vale in Brumadinho, das am 25. Januar 2019 stattfand.

 

Der Widerstand gegen die Besatzer und ihre Kollaborateure in Mali reißt nicht ab, auch nicht kurz vor dem Besuch des deutschen Außenministers. In Mali kämpfen große Teile des Volkes seit über sechs Jahren, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden mitteln gegen die Besatzer der sogenannten Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali kurz MINUSMAn (Mission multidimensionnelle intégrée des Nations unies pour la stabilisation au Mali) und der  der Ausbildungsmission der Europäischen Union kurz EUTM (European Union Training Mission ). In den letzten Tagen haben die Rebellen empfindliche Ziele der Imperialisten und ihrer Lakaien getroffen.

 

Der Widerstand gegen die Besatzer und ihre Kollaborateure in Mali reißt nicht ab, auch nicht kurz vor dem Besuch des deutschen Außenministers. In Mali kämpfen große Teile des Volkes seit über sechs Jahren, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden mitteln gegen die Besatzer der sogenannten Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali kurz MINUSMAn (Mission multidimensionnelle intégrée des Nations unies pour la stabilisation au Mali) und der  der Ausbildungsmission der Europäischen Union kurz EUTM (European Union Training Mission ). In den letzten Tagen haben die Rebellen empfindliche Ziele der Imperialisten und ihrer Lakaien getroffen.

Am Mittwoch dem 20. Feabraur haben Arbeiter mit der Unterstützung von Studenten und Beamten in mehreren Teilen Brasiliens gegen die geplante Rentenreform des faschistischen Präsidenten Bolsonaros demonstriert. Diese Reform die drastische Einschnitte vorsieht und das Renteneintrittsalter anheben soll wurde am Mittwoch dem Nationalkongress vorgelegt.

Seit der Machtübernahme des Faschisten Bolsonaro in Brasilien häufen sich die Morde an Kindern und Jugendlichen durch die staatlichen Polizeikräfte. Genauso wie die Repression wächst, wächst aber auch der Protest und Widerstand des Volkes.

Aufgrund der vielen Aufrufe von unterschiedlichen seiten zum Frauenstreik am 8. März, und dem Engagement vieler Frauenaktivistinnen und Feministinnen darin, wollen wir einen Leserbrief einer Aktivistin an die "Antifaschistische Aktion - Infoblatt" aus Österreich dokumentieren. Er beinhaltet einige wichtige Überlegungen für alle die den Frauenstreik zu einer wirklichen Kampfmethode der Frauenbewegung schmieden wollen.

Einige Initiativen und Frauenorganisationen gaben für diesen 8. März die Parole „Auf zum Frauenstreik am 8. März“ heraus und entfalten Aktivitäten diesen öffentlich bekannt zu machen. Was seit nun schon sehr langer Zeit in Österreich nicht mehr gemacht wurde, durch einen Streik der Frauen auf die spezifische Ausbeutung und Unterdrückung der Frauen aufmerksam zu machen und Forderungen mit ökonomischen Druckmitteln durchzusetzen, hat eigentlich eine starke Tradition in der Frauenbewegung. Vor allem die frühe proletarische Frauenbewegung nutzte den Streik als wirksame Methode um höhere Löhne zu fordern oder politische Rechte zu erkämpfen. Die ersten 8. März Demonstrationen die von der Kommunistin Clara Zetkin ins Leben gerufen wurden, waren schon begleitet von massenhaften Streiks der Arbeiterinnen – um demonstrieren zu können und um Druck auf die Herrschenden auszuüben. Der Streik wurde vor allem als ökonomisches Kampfmittel gewählt, aber oft auch als politisches.

Heute kommt der Frauenstreik in vielen Ländern zur Anwendung und hilft oftmals mit, Siege für die Frauenbewegung zu erreichen. In Argentinien, Spanien und Polen wurde durch den Streik gegen die Kriminalisierung von Abtreibungen gekämpft, in Schottland forderten tausende Frauen mit einem Streik höhere Löhne und in Indien nahmen zig Millionen Frauen an den größten Streiks der bisherigen Geschichte Teil*. „Das müssen wir auch in Österreich machen“, ist angesichts dieser beeindruckenden Beispiele eine spontane Schlussfolgerung. Zurecht! Doch eine Kampfmethode kann nicht überall gleich angewendet werden, denn nicht überall sind die gleichen Voraussetzungen. Die lange Dominanz des bürgerlichen Feminismus in Österreich hat leider dazu geführt, dass die breite Masse der Frauen, die Arbeiterinnen, meist nicht von Frauenorganisationen und Initiativen erfasst werden. Erst seit wenigen Jahren gibt es wieder Ansätze, vor allem durch die proletarischen FeministInnen, die Arbeiterinnen als führenden Teil der Frauenbewegung zu organisieren. In dieser Lage zur Methode des Frauenstreiks aufzurufen, heißt dem Frauenstreik seiner eigentlichen Stärke zu berauben – der Lahmlegung der Produktion! Und damit ihn lediglich als aktivistischen Protestform zu nutzen. Erst mit der Beteiligung der Arbeiterinnen baut ein Streik wirklichen Druck auf und schafft eine gute Grundlage für alle weiteren Formen des Protestes, sowie für Streiks von Hausfrauen oder kleinbürgerlichen Frauen.

Als klassenbewusste Frauen sollten wir uns deshalb nicht dazu hinreißen lassen, den Frauenstreik „an sich“ toll zu finden, sondern dafür eintreten die Bedingungen zu schaffen, die einen Frauenstreik zu einer wirklichen Kampfmethode machen welche die Frauenbewegung voranbringen! Deshalb sollte der kommende 8. März vor allem dazu genutzt werden den proletarischen Feminismus zu popularisieren, und eine engere Verbindung mit den Arbeiterinnen herzustellen. Nur wenn die proletarischen Feministinnen konsequent daran arbeiten die Arbeiterinnen wieder zu einer Kraft in der Frauenbewegung zu machen, wird es möglich sein den Frauenstreik als Methode im Kampf gegen das Patriarchat erfolgreich einsetzten zu können!

Nadja P.

* Zudem werden in Indien von revolutionären Frauen oftmals sogenannte „Bahnds“ durchgeführt, bewaffnete Streiks die auf sehr hohem Niveau den Kampf der Unterdrückten und Ausgebeuteten befeuern.

Montag war der 47. Jahrestag der Ermordung Pierre Overneys, der am 25. Februar 1972 von Sicherheitskräften von Renault bei einer Aktion von Gauche Prolétarienne zur Erinnerung an das Massaker der Metrostation Charonne vor den Werkstoren in Boulogne-Billancourt niedergeschossen wurde. Anlässlich dazu veröffentlichen französische Genossen im Rahmen einer Konferenz die am vergangenen Wochenende von den Jungen Revolutionären ausgerichtet wurde Fotos von einer Aktion in Gedenken an den Genossen.

Wir veröffentlichen hier das Flugblatt zum 8. März, dessen Inhalt der internationale Aufruf ist: