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In Tripolis toben derzeit heftige Kämpfe um den von Milizen besetzten Flughafen. Auch die lybische Armee beteiligt sich an den Kämpfen, die auch an anderen Orten entflammt sind. Diese haben mittlerweise solchen Umfang angenommen, dass imperialistische Mächte massiv ihre Agenten und Landsleute vor Ort abgezogen haben. Ein Konvoy der britischen Botschaft wurde bei seiner Flucht gezielt angegriffen.
Die intensität der Kämpfe hat seit dem Ausbruch stark zugenommen, zuletzt wurde ein Kampfjet der libyschen Armee von Milizen abgeschossen und mehrere Treibstoffdepots entzündet.

In Tripolis wurde zudem der ehemalige Vizepremierminister von einer bewaffneten Gruppe entführt.

Bei sieben erfolgreichen Offensiven der Neuen Volksmarmee (NPA) zwischen dem 1. Juli und dem 25. Juli  im Grenzgebiet der Provinzen Misamis Oriental und Bukidnon hat die reaktionäre Armee der Philippinen (AFP) Verluste von sechs Soldaten erlitten, sechs weitere wurden verletzt. In dem Zeitraum der Aktionen konnte die NPA eine Anzahl an Waffen und anderen Ausrüstungsgegenständen konfiszieren.

Militante Kämpfer sprengten die von Soldaten bewachte Brücke in Bauchi. Mit dieser mittlerweile 5. gesprengten Brücke isolieren sie die betroffene Gegend, die seit Monaten umkämpft wird und über die seit mehr als einem Jahr der Ausnahmezustand verhängt wurde, vom Einfluss der  Armee des bürokratkapitalistischen Staates.

Am Dienstag den 29. Juli gab es vielen Teilen von Kaschmir Proteste gegen die israelische Offensive gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen. In manchen Orten begannen die Demonstranten Steine zu werfen, worauf die Repressionsorgane mit mehreren Salven von Tränengasgranaten antwortete, um die kämpfenden Massen auseinander zu treiben.

Wir verurteilen weiterhin den zynischen Völkermord am palästinensischen Volk, der zur Zeit im Gazastreifen vorangetrieben wird. Die aktuelle Offensive Israels zeigt mal wieder deutlich, dass es dem imperialistischen Vorposten, hauptsächlich der USA-Imperialisten, nicht darum geht ein paar „Terroristen“ auszuschalten.  Die systematische Bombardierung von Fluchträumen, wie zum Beispiel Schulen zeigt wie klar es sich um geplanten Völkermord handelt. Wir stehen weiterhin an der Seite des kämpfenden palästinensischen Volkes.

In einem der wichtigsten Getreideumschlagspunkte Argentiniens, dem Hafengebiet von Rosario bis Buenos Aires, kam es vom 22.-23.07. zu einem Streik der Hafenarbeiter mehrerer Verladeterminals. Um ein Druckmittel für den Kampf um höhere Löhne zu haben, haben die Hafenarbeiter aus taktischen Erwägungen die Periode der Erntezeit für ihren Streik gewählt. Den von der Ausbeutung ihrer Arbeitskraft profitierenden Konzernen steht so in Aussicht einen Teil ihres Profits zu verlieren sollten sie nicht auf die Forderungen der Streikenden eingehen, da es zu keiner fristgerechten Verladung der Fracht kommen würde. Parallel zu dem Streik in den Häfen, entwickeln auch verschiedene andere Transportsektoren, hauptsächlich die LKW-Fahrer, Aktionen um sich für ihre ökonomischen Tagesforderungen einzusetzen und den Streik der Hafenarbeiter zu komplementieren.

Bei palästinensischen Demonstrationen am 25. Juli mit tausenden Teilnehmern  in Jerusalem gegen den anhaltenden Völkermord an den Palästinensern, der durch die die laufenden Angriffe auf Zivilisten im Gazastreifen wieder enorme Ausmaße angenommen hat, sind zwei Palästinenser getötet worden. Die Teilnehmer der Demonstration wehrten sich mit Steinwürfen und verletzten damit  13 israelische Soldaten. Die Proteste sind die größten seit zehn Jahren.
Wir verurteilen die andauernde Aggression gegen das palästinensische Volk durch die Imperialisten, vor allem durch die USA-Imperialisten aber auch die deutschen Imperialisten, die das zionistische Israel bei dem andauernden Völkermord tatkräftig unterstützen. Wir rufen weiterhin zu internationaler Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf und werden ihm all unsere Unterstützung zukommen lassen.

Die New People’s Army gab diesen Hinterhalt als Antwort auf die Rede über die Lage der Nation des Präsidenten des alten Staates. Bei diesem Hinterhalt verloren die reaktionären Streitkräfte mehr als 12 Angehörige, von denen 9 getötet und 2 verletzt wurden. Die NPA erbeutete zudem Waffen und andere militärische Ausrüstung.

Im Zuge eines eintägigen Bandh (bewaffneter Streik) als Reaktion auf Polizeiangriffe, bei denen auch ein minderjähriger Junge erschossen wurde, wurde die Bahnlinie zwischen Ismailpur und Rafiganj auf einer Strecke bis zu 3 Metern durch eine Sprengung beschädigt.
Ein Triebwagen der vor einem Expresszug fuhr endgleiste dabei, mehrere Expresszüge waren über Stunden an verschiedenen Orten gestrandet.