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n der Woche vom 25. Juni gab es in der Hauptstadt Taiwans, Taipeh Proteste von Studenten gegen eine weitere „Wirtschaftsvereinbarung“ mit China und den Besuch des höchsten Regierungsmitglieds Chinas. Dabei kam es zu Konfrontationen mit der Polizei. Bereits im März hatten hunderte Studenten das Parlament besetzt, um sich gegen eine weitere Liberalisierung zu wehren.

Nachdem ihr Verwandter in den Händen der indischen Polizei gestorben war griff eine Familie in  Madakasira im Distrikt Anantapur am 30. Juni eine Polizeistation an. Sie zerstörte dabei Fenster und andere Teile der Fassade bevor die Polizei sie daran hindern konnte.

Am letzten Wochenende im Juni starben wieder mindestens 30 Flüchtlinge beim Versuch über das Mittelmeer europäischen Boden zu erreichen. Insgesamt landeten über 1600 Flüchtlinge in 7 Booten in Italien. Bereits Ende Mai erreichten über 500 Flüchtlinge über Marokko europäischen Boden, als ca. 1000 von ihnen in einem gezielten Sturm die Befestigungen der Exklave Melilla überkletterten. Durch den massiven Ansturm waren die Grenzposten sowohl der Spanier als auch der Marokkaner nicht in der Lage einzugreifen. Laut spanischen Quellen warten vor Ort zwischen 30.000 und 80.000 weitere Flüchtlinge auf die Gelegenheit, die Zäune zu passieren.
Das reiht sich ein in die massive Zunahme der Flüchtlingsströme Richtung Europa, die auch bei anderen, noch schwerer zugänglichen Orten wie z.B. der Insel Lampedusa nicht abebben. In den ersten 6 Monaten dieses Jahres alleine sind in Süditalien über 60.000 Flüchtlinge gelandet, im Jahr zuvor waren es in den ersten 3 Monaten ca. 750.

Am 30. Juni griff die Neue Volksarmee (NPA) Einheiten der reaktionären Armee im Bezirk  Davao Oriental an, tötete dabei fünf reaktionäre Soldaten und verletzte sechs weitere. Die getroffenen Einheiten sind unter den Massen dafür berüchtigt im Gebiet, das im Dezember 2012 vom Taifun getroffen wurde die Massen zu terrorisieren und Gelder von NGO abzugreifen, die eigentlich dem Wiederaufbau der Region dienen sollten.