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In einem der wichtigsten Getreideumschlagspunkte Argentiniens, dem Hafengebiet von Rosario bis Buenos Aires, kam es vom 22.-23.07. zu einem Streik der Hafenarbeiter mehrerer Verladeterminals. Um ein Druckmittel für den Kampf um höhere Löhne zu haben, haben die Hafenarbeiter aus taktischen Erwägungen die Periode der Erntezeit für ihren Streik gewählt. Den von der Ausbeutung ihrer Arbeitskraft profitierenden Konzernen steht so in Aussicht einen Teil ihres Profits zu verlieren sollten sie nicht auf die Forderungen der Streikenden eingehen, da es zu keiner fristgerechten Verladung der Fracht kommen würde. Parallel zu dem Streik in den Häfen, entwickeln auch verschiedene andere Transportsektoren, hauptsächlich die LKW-Fahrer, Aktionen um sich für ihre ökonomischen Tagesforderungen einzusetzen und den Streik der Hafenarbeiter zu komplementieren.

Bei palästinensischen Demonstrationen am 25. Juli mit tausenden Teilnehmern  in Jerusalem gegen den anhaltenden Völkermord an den Palästinensern, der durch die die laufenden Angriffe auf Zivilisten im Gazastreifen wieder enorme Ausmaße angenommen hat, sind zwei Palästinenser getötet worden. Die Teilnehmer der Demonstration wehrten sich mit Steinwürfen und verletzten damit  13 israelische Soldaten. Die Proteste sind die größten seit zehn Jahren.
Wir verurteilen die andauernde Aggression gegen das palästinensische Volk durch die Imperialisten, vor allem durch die USA-Imperialisten aber auch die deutschen Imperialisten, die das zionistische Israel bei dem andauernden Völkermord tatkräftig unterstützen. Wir rufen weiterhin zu internationaler Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf und werden ihm all unsere Unterstützung zukommen lassen.

Die New People’s Army gab diesen Hinterhalt als Antwort auf die Rede über die Lage der Nation des Präsidenten des alten Staates. Bei diesem Hinterhalt verloren die reaktionären Streitkräfte mehr als 12 Angehörige, von denen 9 getötet und 2 verletzt wurden. Die NPA erbeutete zudem Waffen und andere militärische Ausrüstung.

Im Zuge eines eintägigen Bandh (bewaffneter Streik) als Reaktion auf Polizeiangriffe, bei denen auch ein minderjähriger Junge erschossen wurde, wurde die Bahnlinie zwischen Ismailpur und Rafiganj auf einer Strecke bis zu 3 Metern durch eine Sprengung beschädigt.
Ein Triebwagen der vor einem Expresszug fuhr endgleiste dabei, mehrere Expresszüge waren über Stunden an verschiedenen Orten gestrandet.

Bewaffnete Kräfte sprengten aus Vergeltung für den Tod an zweier Kämpfer in einem Feuergefecht das Haus eines Polizisten in Bihar.
Da die Bewohner des Hauses zuvor aufgefordert wurden das Haus zu verlassen gab es keine Todesopfer als Dynamit im Haus gezündet wurde.

Auf ihrer Onlineplattform ruft „Özgür gelecek“ zum Boykott der anstehenden Wahl des Staatspräsidenten Anfang August auf und entlarvt die Wahlen als reaktionäres Spektakel um die Lüge von einer legitimen Grundlage der AKP-Regierung aufrecht zu halten. Die Beteiligung an diesen Wahlen stellt sich aus Sicht der Genossen als reaktionäres Unterfangen heraus, da es den Eindruck vermittelt es sei am Imperialismus etwas zu verändern, wenn man das höchste Amt im parlamentarischen System bekleidet. Dies sei zutiefst reformistisch und angeblich linke Parteien wie die Halkların Demokratik Partisi (HDP) müssten sich im klaren sein das ihre Arbeit in die Hände der Reaktion spielt, da sie Illusionen über das System schürt.

Am 13. Juli griff in Muppala eine Gruppe von 100 Personen, die mit Stöcken bewaffnet waren einen Konvoi mit Mitglieder einer bürgerlichen indischen Partei an. Die Fahrzeuge wurden zerstört und vier Mitglieder der Partei wurden entführt, andere wurden verletzt.

Wenn der Feind uns bekämpft, ist das gut und nicht schlecht“- Mao Tse-Tung
Das Innenministerium des reaktionären indischen Staates hat sich darüber beschwert, dass die Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch) und der Volkskrieg den sie führt Unterstützung aus europäischen Ländern bekommt. Darunter unter anderen Deutschland, Frankreich, Holland und Italien. Diesen Umstand will die indische Regierung auf diplomatischer Ebene mit den entsprechenden Ländern klären. Dieser Zug der indischen Reaktionäre zeigt die Erfolge der Kampagnen, zu der auch die Konferenz zu Unterstützung des Volkskriegs in Indien im November 2012 gehörte.

Weitere Informationen und Dokumente zum Volkskrieg in Indien gibt es auf: http://indiensoli.wordpress.com