Nachrichten
Nachrichten
- Details
- Kategorie: Europa
Wir freuen uns einen Bericht über eine Aktion zum 100. Jahrestag der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg aus Österreich zu dokumentieren, welcher auf newepoch.media erstveröffentlicht wurde. Mehr Bilder von der Aktion findet ihr hier.
„Luxemburg und Liebknecht bestialisch ermordet! Die bürgerliche Staatsgewalt gegen den Kommunismus!“, war der Titel der „Sozialen Revolution“, dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei Österreichs, am 18. Jänner 1919. Die noch junge Kommunistische Partei rief an diesem Tag alle klassenbewussten ArbeiterInnen zu einer Gedenkkundgebung und einer kämpferischen Aktion vor das Rathaus und vor das Parlament um „die Empörung gegen diese Schandtat“ zu bekunden.
Exakt 100 Jahre danach, am 18. Jänner 2019 wiederholten junge revolutionäre AktivistInnen die Aktion vor dem Rathausplatz, spannten große Transparente, brachten Wandzeitungen und Bilder der so wichtigen Kommunisten Liebknecht und Luxemburg sowie Zitate von ihnen an. Gerade an diesem besonderen Abend als die Aktion durchgeführt wurde, veranstaltete die Stadt Wien ein großes Event vor dem Rathaus an dem tausende Leute teilnahmen und viele davon die Aktion gespannt mitverfolgten. Noch heute sind die Revolutionäre in Österreich erfüllt von der großen Tat Liebknechts und Luxemburgs, die Gründung der KPD, die diese beiden Kommunisten bis heute ins Herz des Proletariats eingebrannt hat. So wie die vor mehr als 100 Jahren gegründete Kommunistische Partei Österreichs die mit ihrem Gründungsmitglied Leo Rothziegel die Reihen der Märtyrer des internationalen Proletariats auffüllte, taten es auch Liebknecht und Luxemburg. Um ihr Erbe heute lebendig werden zu lassen, stellten die AktivistInnen die Rekonstitution der Kommunistischen Partei ins Zentrum dieser hervorragenden Aktion.
Mit viel Kraft setzten die AktivistInnen mit dieser Aktion ein klares Zeichen: Das Erbe der beiden Marxisten-Leninisten, die unter Führung Lenins geschmiedet wurden, lebt heute weiter! Alle Revolutionäre sind dazu aufgerufen dieses große Erbe heute auf Grundlage des Marxismus-Leninismus-Maoismus, der dritten, höchsten und letzten Stufe der proletarischen Ideologie fest in sich aufzunehmen. So wird es möglich sein ihre Fehler zu bereinigen und ihre wichtigen Errungenschaften zu entwickeln!
Die Wandzeitung die bei der Aktion berbreitet wurde wollen wir im Folgenden dokumentieren:
„Luxemburg und Liebknecht bestialisch ermordet! Die bürgerliche Staatsgewalt gegen den Kommunismus!“
An diesem Platz, vor dem Rathaus und vor dem Parlament, versammelten sich genau vor 100 Jahren, am 18. Jänner 1919, tausende Arbeiter um gegen die Ermordung der beiden Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu protestieren. Sie folgten dem Aufruf der Kommunistischen Partei Österreichs, die so wie die von Liebknecht und Luxemburg gegründete Kommunistische Partei Deutschlands, gegen den mörderischen ersten Weltkrieg, für den Sozialismus kämpften.
Liebknecht und Luxemburg waren Vorboten einer neuen Gesellschaftsordnung, der Diktatur des Proletariats, in der nicht das Kapital, sondern die Arbeiterklasse und die Unterdrückten die Macht in ihren Händen halten. Sie wurden von den Führern der Sozialdemokratischen Partei im Bündnis mit rechten Kräften und Paramilitärs ermordet. Schon damals demaskierten sich die sozialdemokratischen Führer als Verräter, die nur in Worten für die ArbeiterInnen eintraten, in Taten jedoch das Kapital und den Faschismus unterstützten. Dieser Mord sollte der Revolution den Kopf abschlagen. Doch Zehntausende folgten den Lehren von Liebknecht und Luxemburg und nahmen noch viel bewusster die Losung auf: „Alles für die Revolution! Alles für die revolutionäre Partei!“
Heute wiederholen wir die Aktion der Kommunistischen Partei Österreichs und setzen damit ein Zeichen: „Euer Erbe ist nicht Tod, es lebt in der Partei!“ Genauso wie vor hundert Jahren braucht die Arbeiterklasse heute eine Partei die die ihre ist, die dem Kapitalismus, der Ausbeutung und Unterdrückung, den Kampf für die Macht der Arbeiter entgegenstellt. Die Märtyrer Liebknecht und Luxemburg haben genau das getan, und diese Tat hat sich auf ewig in den Herzen der Arbeiter eingebrannt, sie haben die Kommunistische Partei geschaffen!
Für die Rekonstution der Kommunistischen Partei!
- Details
- Kategorie: Lateinamerika
Am Nachmittag dem 9. Januar errichteten handwerkliche Fischer brennende Barrikaden und blockierten die Einfahrt zum Hafen von San Vicente, Talcahuano, in der Region Bío Bío.
Die Blockade, die bis zum 10.01. bestand, ist Teil der Mobilisierung der Fischer für die Genehmigung eines Gesetzes, welches den Fang von Sepien und Meeresweichtieren reguliert, diese sind den Tintenfischen ähnlich und werden in der Region viel gehandelt.
- Details
- Kategorie: Europa
Auf den Tag heute, am 15. Januar 2019, jährt sich zum hundertsten Mal die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts nach dem diese nur wenige Tage zuvor die Kommunistische Partei Deutschlands gründeten. Ihnen zum Gedenken und ihren Kampfesgeist aufgreifend, findet alljährlich am zweiten Wochenende im Januar die Luxemburg-Liebknecht-Lenin Demonstration statt, an der sich auch in diesem Jahr erneut ein kämpferisches Kontingent der Maoisten aus der BRD beteiligte.
- Details
- Kategorie: Lateinamerika
Die Militärpolizisten an Bord eines gepanzerten Fahrzeugs - der "caveirão" - führten eine Operation in der Chacrinha-Favela, in der Praça Seca, durch und richtete drei Personen hin, darunter einen kleinen Jungen mit Autismus. Nach Berichten der Anwohner kam die Militärpolizei früh an und feuerte auf die Menschen auf der Straße.
- Details
- Kategorie: Europa
Am 5. Januar gingen mehr als 50.000 Demonstranten erneut auf die Straßen Frankreichs, als der achte große Protest, gegen die Regierung von Emmanuel Macron und dessen Maßnahmen gegen das Volk. Die Proteste fanden in mehreren Städten statt und nahmen gewalttätige Formen an, vor allem in Paris, wo sich der Protest über Armenviertel erstreckte.
- Details
- Kategorie: Europa
Im Dezember 2018, noch während der österreichischen Ratspräsidentschaft, wurden zwei neue EU-Verordnungen durchgesetzt. Die Verordnung zur "Verhinderung der Verbreitung terroristischer Online-Inhalte" und zur "Sicherung elektronischer Beweismittel". Darin wird geregelt, dass in der gesamten EU eine Dauerüberwachung de facto ohne zeitliche Begrenzung durch ausländische Behörden möglich wird, also Strafverfolger EU-weit auf für sie relevante Online-Inhalte zugreifen können. Es wird darin aber nicht bestimmt, welche Behörden das nicht dürfen.
- Details
- Kategorie: Europa
Nordirland befindet sich seit jeher unter britischem Mandat. Der nördliche Teil der Insel wurde nicht im Irischen Unabhängkeitskrieg im Jahre 1922 von den britischen Besatzern befreit. Dies spaltet die dortige Bevölkerung, da sich ein Teil mit der britischen Krone identifiziert und ein andrer Teil mit der Republik Irland. Letzterer möchte, dass die ganze Insel eine Republik ist. Seit 1998 wurde der bewaffnete Konflikt zwischen den Fraktionen formell beendet. Seit dem ist es recht ruhig geworden – bis zum Brexit.
- Details
- Kategorie: Europa
Den fünften Samstag in Folge überfluteten zehntausende Demonstranten die serbische Hauptstadt Belgrad um gegen den Präsidenten Vucic zu protestieren. Seit Dezember letzten Jahres flammt damit der Kampf der serbischen Bevölkerung, der schon im Frühjahr 2017, nach der Wahl Vucics, begann, wieder auf.