Nachrichten

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Berichts der mexikanischen Genossen von der Website Sol Rojista, die uns zugeschickt wurde.

 

Ab dem 26. Oktober 2022 tritten rund 6500 Arbeiter in 23 Häfen Chiles in einen 48 Stunden andauernden Streik. So forderten die Hafenarbeiter vor allem höhere Löhne, eine ausreichende Rente für den Ruhestand, neue Arbeitsgesetze speziell für die Hafenarbeit und bessere Sicherheitsbedingungen in den Häfen. Schon im Wahlkampf hatte die Regierung des Opportunisten Boric bessere Bedingungen in den Häfen versprochen. Von diesen Versprechen wurde keines eingehalten. In den Häfen von San Antonio, Iquique, San Vicente und Antofagasta gab es die größten Mobilisierungen.

 

Am heutigen 1. November finden in Dänemark die vorgezogenen Parlamentswahlen statt. Wegen ihrer Handhabung während der Coronapandemie geriet die sozialdemokratisch geführte Regierung um Regierungschefin Mette Frederiksen zunehmend in die Kritik. Die Opposition nutzte diese Gelegenheit, um die Regierung unter Beschuss zu nehmen und selbst Profit aus der Regierungskrise in Dänemark zu schlagen. Aus diesem Grund wurden die Parlamentswahlen nun vorgezogen. Eigentlich hätten diese erst im Juni 2023 stattfinden sollen.

Die letzten veröffentlichen Zahlen enthüllen eine bittere Wahrheit: Ein drittel Jahrhundert nach der Annektion der DDR durch die BRD sind die Illusionen von blühenden Landschaften längst verflogen und es wird immer deutlicher, dass nicht zusammen wächst, was zusammen gehört. Die Durchschnittslöhne in den gar nicht mehr so „neuen“ Bundesländern liegen heute in etwa bei ¾ der Durchschnittslöhne West. Genauer sind es 78,5% oder ganz genau 55.797 Euro in Westdeutschland wohin gegen es in Ostdeutschland lediglich 43.624 Euro pro Jahr waren. Auch wenn beides im Vergleich zum Vorjahr absolut anstieg, sind beide inflationsbereinigt gesunken. Wesentlich dabei ist, dass der Unterschied zwischen Ost- und Westlöhnen sich nicht nur nicht verringert hat, oder gleich geblieben ist, sondern sich vergrößert hat.

 

Wir veröffentlichen hier ein Video, welches wir auf YouTube gefunden haben:

 

In den letzten Tagen wurden in ganz Brasilien zahlreiche Aktionen und Proteste gegen die von der Regierung angekündigten Kürzungen des Bildungsetats durchgeführt. Schon Ende September beschloss die Regierung die Kürzungen im Bildungswesen von insgesamt 2,4 Milliarden brasilianischen Real. Bereits vor den neuen Etatkürzungen war der Haushalt für Bildung viel zu niedrig.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der auf der Seite der Zeitung ANOVADEMOCRACIA veröffenlicht wurde, welche uns zugesandt wurde:

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Dokuments vom NÚCLEO DE ESTUDOS DO MARXISMO-LENINISMO-MAOISMO der in der Zeitung ANOVADEMOCRACIA publiziert wurde, das uns zugesandt wurde: