Nachrichten

In Swakopmund wurden am 18. 12. aus Frustration über ewige Versprechen, Vertröstungen und Verzögerungen für die Vergabe von Grundstücken diese einfach von den Menschen vor Ort selbst verteilt. Das Baugebiet zwischen Hanganeni und dem ehemaligen Slum DRC (Democratic Resettlement Community) stand mehrere Jahre leer. Źuletzt beteiligten sich über 6000 Menschen an der Bebauung des Geländes, darunter viele Frauen. Der armen Bevölkerung der Gegend wurde immer wieder Land versprochen, das dann an reiche, von ausserhalb kommende vergeben wurde.
Diese Art und Weise, den Lügen des Staates zu entgegnen ist unterstützenswert. Es ist großartig, wie die Massen immer wieder zeigen, dass sie die Sachen selbst in die Hand nehmen wollen, und sich nicht auf den Messias, den Staat oder sonstwen verlassen, sie aus ihrem Elend zu erlösen.

Aufgrund der aktuellen Repression in Brasilien veröffentlichen wir hier eine Übersetzung der Erklärung der Volksrevolutionären Studentenbewegung (MEPR)
Mendes da Silva, Geografiestudent an der Pädagogischen Universität von Rio de Janeiro (UERJ), Aktivist der Volksrevolutionären Studentenbewegung (MEPR) und der Unabhängigen Volksfront von Rio de Janeiro (FIP-RJ),  sitzt seit dem 3. Dezember 2014 im Gefängniskomplex von Bangu. Der Aktivist der MEPR und des FIP-RJ wurde zu Hause von einem Team von DRCI (die Polizei zur  Unterdrückung der Computerkriminalität) die einen ausgegebenen präventiven Haftbefehl des Richter Flávio Itabaiana der 27. Strafkammer um 6:30 Uhr morgens ausführt, fest genommen.
Zur gleichen Zeit wurden Haftbefehle gegen zwei weitere Aktivisten ausgegeben, gegen  Elisa Quadros Pinto, bekannt als „Sininho“ und Karlayne Moraes da Silva Pinheiro, behandelt wie Kriminelle von der verrotteten Justizmacht und dem Pressemonopol, angeführt als Sprecher des Yankee-Imperialismus und Unterstützer des Faschismus von gestern und heute, der „Rede Globo“.

Mofakhkhar Chowdhury wurde am 16. Dezember 2004 vom reaktionären Staat ermordet. Zu seinem 11. Todestag wurde von der Kommunistischen Partei Ostbengalen (ML) vor dem Tor des Nationalmuseums eine Diskussions- und Kulturveranstaltung im Protest gegen das feudalistische, bürokratisch-kapitalistische Staatssystem durchgeführt.

Durch das Gesetz, das bereits vom Kongress abgesegnet wurde, werden für Jugendliche zwischen 18 und 24 Jahren die Arbeitsgesetze so geändert, dass sie unter anderem nur halb soviele Urlaubstage und keine Krankenversicherung mehr haben.

Gegen dieses Gesetz demonstrierten Donnerstag, den 18. 12. über 25.000 Jugendliche in Lima. Sie zogen vom San Martín Platz zum Ministerium für Arbeit, zum Marktplatz, und zur Parteizentrale der Peruanischen Nationalistischen Partei.

Am Rande der Demonstration am Donnerstag wurde ein Jugendlicher von einer Polizeistreife überfahren, die nach kurzem Abbremsen weiterfuhr.

Anlässlich des 6. Jahrestages der Erschießung Alexandros Grigoropoulos durch die Athener Polizei kam es vergangenes Wochenende in vielen Orten Griechenlands zu zahlreichen Aktionen um den staatlicher Terror der von den Bullen ausgeht zu denunzieren und anzugreifen. Alexandros wurde am 6. Dezember 2008 im Alter von 15 Jahren im alternativen Stadtteil Exarchia erschossen, nachdem er im Anschluss einer Feier mit Polizisten in Streit geraten war. Seinem Tod folgten Wochen des Protestes in über 20 Städten Griechenlands und auch im Ausland, wie etwa bei der Besetzung der Griechischen Botschaft in Berlin, gab es zahlreiche Aktionen in Gedenken an Alexandros und in Solidarität mit den kämpfenden Massen in Griechenland.

Die im letzten Artikel zu Indien schon festgestellte leicht durchschaubare Lügenpropaganda des indischen Staates wird immer haltloser.
Alleine in der letzten Woche verübten Maoisten eine Menge an Angriffen auf die Reaktion, so wurde am 11. Dezember in Jharkhand ein Anschlag auf Fahrzeuge einer Bauxitmine verübt, bei dem 20 Fahrzeuge in Flammen aufgingen.
Eine Woche zuvor, am 7. Dezember gab es in der Region Wayanad und am 9. Dezember in der Region Jharkhand einen Schusswechsel zwischen Bullen einer Spezialeinheit und Angehörigen der KPI (Maoisten).
Im Bezirk Sukma führten am 3. Dezember mehr als 200 Mitglieder der Central Reserve Police Force (CRPF) eine Aktion zur Kontrolle des Gebiets durch, dabei gerieten sie in einen Hinterhalt der Volksbefreiungsguerillaarmee, 14 Mitglieder der CRPF wurden getötet und 13 weitere schwerst verletzt.
Der Sprecher der CPRF zeigte sich erfreut, dass nach dem Entsenden einer Rettungsmannschaft keine Schüsse mehr zu hören waren.
Am Freitag, den 5. Dezember wurden in der Region Visakha  2 Landminen zur Explosion gebracht. Die Aktionen zeigten wieder einmal erneut, dass die KPI (Maoisten) weiterhin durchaus äußerst handlungsfähig ist und die Imperialisten und ihre Handlanger in Angst und Schrecken versetzen.

Ein Leser aus Schweden hat uns darüber informiert, dass es in Stockholm in der Nacht vom 6. Dezember zu angriffen auf die Polizei kam. Nach einer Party von Jugendlichen in dem Stadtteil  Ragsved wurden Polizeieinheiten angegriffen, die vor Ort stationiert waren, um unter anderem ein Auge auf die Party zu haben. Etwa 30 maskierte Jugendliche warfen mit Steinen und Molotowcocktails, woraufhin die Bullen vorerst fliehen mussten. Es wurde eine große Anzahl von Polizeieinheiten mobilisiert, auch auf diese regnete es Steine und Mollies, als sie in dem Viertel eintrafen, wie auch auf einem Video zu sehen ist. Im Verlauf der Nacht wurde eine Anzahl Polizeiautos beschädigt, auch etwa zehn weitere vor Ort parkende Autos wurden in Brand gesetzt und die örtliche Polizeiwache wurde durch Steinwürfe beschädigt. Nur unter Polizeischutz wurde es der Feuerwehr gestattet die brennenden Autos zu löschen. Auf Bildern ist zu sehen, wie eine schwedische Spezialeinheit in dem Viertel eingesetzt wird.

Wir dokumentieren hiermit einen Bericht des Netzwerks Freiheit für alle politischen Gefangenen zur aktuellen Lage Georges Ibrahim Abdallahs hin:

Georges Abdallah: Nein, meine Herren, Ihr Gericht ist alles andere als unpolitisch (« Non, Messieurs, votre Cour est loin d’être apolitique. Non, Messieurs, votre procès loin d’être légitime s’inscrit sur le drapeau légal de la guerre impérialiste menée contre notre peuple ». Citation extraite de la déclaration de Georges Abdallah lors du procès de 1987.) 13. November 2014