Nachrichten

Wir teilen hier eine inoffizielle Übersetzung einer Zusammenfassung von zwei Artikeln des norwegischen Kampfkomitee:

Die Front zur Verteidigung der Volkskämpfe Ecuador (FDLP-EC) berichtet, dass am 8. Oktober 2025 in Ibarra eine der größten und wichtigsten Mobilisierungen des indigenen Volksaufstands statt gefunden hat. Rund 2.500 Bauern, unter der Führung der Union der Bauernorganisationen von Cotacachi (UNORCAC), besetzten symbolisch die Stadt.

Maoistische Guerillas führen unter anderem im dichten Waldgebiet von Saranda im Distrikt West Singhbhum, Jharkhand, weiter Aktionen durch. Sie fügen dem Feind dabei Verluste an Mensch und Material zu und griffen die Kommunikationsinfrastruktur des alten indischen Staates an.

In der Nacht des 5. Oktober wurden in Barangay Coto, Lambunao, Iloilo, Roberto Moises Cabales (Genosse William) und Mateo Suarez (Genosse Badong) von Militär und Polizei gezielt getötet. Die staatlichen Sicherheitskräfte behaupten, um ihren heimtückischen Mord zu vertuschen, die Genossen William und Badong hätten sich während der Vollstreckung eines Haftbefehls angeblcih dagegen gewehrt.

Wir teilen eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung der Front zur Verteidigung der Volkskämpfe Ecuadors:

Trotz der Offensive des Regimes, bei der dieses Armee, Polizei und Waffen einsetzt, um den Volksaufstand niederzuschlagen, der Unklarheit der indigenen Führung und des offenen Verrats einiger von ihnen, bleibt der Aufstand an der Basis stark und kämpferisch.

Das spanische Musikprojekt Voces Al Rojo Amaencer (VARA; Stimmen der Morgenröte) hat einen neuen Fall von Unterdrückung auf Videoplattformen angeprangert. Kürzlich veröffentlichte das Projekt sein Lied „Nuestra arma roja es la más fuerte“ (Unsere rote Waffe ist die stärkste) mit maoistischem Inhalt, das unter anderem Bilder des Vorsitzenden Mao Tse-Tung und Bilder aus den andauernden Volkskriegen zeigt.

Neben Aktionen in Bremen und Hamburg wurden auch in anderen Städten Deutschlands Aktionen am 7. Oktober, dem Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Perus, durchgeführt. Im Folgenden dokumentieren wir eine Auswahl von Aufnahmen von Dazibaos und Malungen zu diesem Anlass, die wir aus Leipzig, Essen, Dortmund, Düsseldorf und Köln erhalten haben.

Am 7. Oktober beteiligte sich ein Kontingent des Roten Bundes in Köln an einer Demonstration aus Anlass des fortgesetzten Genozid am Volk von Palästina und dem Jahrestag der Militäroperation der nationalen Widerstandsfront Palästinas gegen die israelische Besatzung vor zwei Jahren. Dafür versammelten sich trotz Regen und Wind gut 600 Menschen am Rudolfplatz um mit zahlreichen Schildern auf die neusten Massakern in Gaza, den Menschenrechtsverletzungen gegen die Gaza Sumud Flottila und die Ablehnung des Imperialismus im Allgemeinen aufmerksam zu machen.