Nachrichten

Zum Anlass der Gründung der Volksgueriliaarmee der Kommunistischen Partei Perus und dem Jahrestag der Geburt des Vorsitzenden Gonzalo entfalteten Aktivisten des Roten Bundes eine kraftvolle Propagandaaktion.

Ehemalige Kämpfer der Volksbefreiungsarmee (PLA) Nepals feierten den 24. Gründungstag der PLA mit einem großartigen Programm in der Sangram-Kaserne in Dang [Distrikt im Inneren Terai, den fruchtbaren Hochebenen, in der Provinz Lumbini, Nepal; Anm. d. Übs.]. Die Organisatoren sagten, das Programm sei mit dem Ziel veranstaltet worden, sich weiterhin in die neue politische Lage einzumischen, gemeinsame Erfahrungen und Erinnerungen auszutauschen und die Einheit zu stärken.

Die Antiimperialistische Liga war in den letzten Wochen an mehreren Aktionen in lateinamerikanischen Ländern beteiligt.

Hiermit teilen wir einen Bericht, den wir per E-Mail erhalten haben:

Am 25. November, dem Tag gegen Gewalt an Frauen, haben wir als Roter Bund auch in Köln an der jährlichen Demonstration teilgenommen. Dabei haben wir mit Redebeiträgen und Parolen wie „Welle auf Welle, Schlag auf Schlag, gegen Imperialismus und Patriarchat“ und „Rebellion in Wort und Tat, Feuer und Flamme dem Patriarchat“ einen kämpferischen Ausdruck in die Demonstration hineingetragen.

Am 20. November fand eine Räumungsaktion im Camp ‚Macadinho D'Oeste‘ in Rondônia statt, bei der vier Bauern ermordet wurden und über 400 Familien mit Kindern obdachlos wurden. Die Bauern berichten außerdem, dass die Militärpolizei ihre Häuser und Viehställe zerstörte und persönliche Gegenstände wie Kleidung, Matratzen und sogar die Beinprothese einer älteren Frau stahl.

Am Donnerstag, dem 20. November, marschierten Tausende von Bauern mit den Leichnahmen von Genosse Madvi Hidma und und seiner Frau Genossin Raje zum Bestattungsort, wo ihre Leichen in ihrem Heimatdorf Puvarti im Distrikt Sukma von Chhattisgarh eingeäschert wurden, wie verschiedene Medienberichte und Beiträge in den sozialen Medien belegen.

Die Fortsetzung der Ausbeutung und die stille Vernichtung eines Volkes im Sudan

Die moderne Geschichte Afrikas ist nicht nur eine Geschichte von Armut und Krieg. Sie ist die Geschichte eines jahrhundertelangen Systems der Ausbeutung. Vom Sklavenhandel bis zu den heutigen globalen Finanznetzwerken – diese Kette ist nie zerbrochen. Die Mittel haben sich geändert, doch das Ziel bleibt dasselbe: die Menschen, das Land und den Reichtum Afrikas fremden Interessen zu unterwerfen.