Nachrichten

Wir dokumentieren eine Mitteilung die uns zugeschickt wurde.

Mit großer Trauer erreichte uns die Nachricht der Genossen aus Ecuador, dass Genossin María verstarb. Als eine proletarische Kämpferin aus dem Schoße des ecuadorianischen Volkes ist die Genossin ein Beispiel für alle proletarischen Revolutionärinnen und Revolutionäre und ihr Leben und Wirken soll im Kampf des ecuadorianischen Volkes und aller kämpfenden Völker der Welt seinen Widerhall finden.  Aus diesem Grund übersetzten wir die Erklärung der Kommunistischen Partei Ecuadors – Rote Sonne.

Ruhm und Ehre der Genossin María!
Es lebe die Volksfrauenbewegung Ecuador!
Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!
RFKHH

Besondere Formationen bewaffneter Menschen, entstanden bzw. wurden geschaffen, um den Status Quo einer bestimmten staatlichen Entität aufrecht zu erhalten. Die Sache verhält sich so, dass ein Staat Ausdruck eines gesellschaftlichen Verhältnisses ist, in dem verschieden Klassen zu einander im Widerspruch stehen. Die Diktatur des deutschen imperialistischen Finanzkapitals unterdrückt und beutet hauptsachlich das Proletariat in diesem Land und die Völker der Welt aus. Aus dieser Ausbeutung und Unterdrückung entsteht Widerstand eben jener Ausgebeuteten und Unterdrückten. Damit konfrontiert sind jene besonderen Formationen bewaffneter Menschen, die Bullen genannt werden.

Die indische Reaktion berichtet von einer großen „anti-Maoisten“ Versammlung, die am 21. Januar im Süden Chhattisgarhs stattgefunden hat. Die Veranstaltung, die von den Bullen besucht wurde, soll Bewohner von 10 verschiedenen Dörfern als Teilnehmer gehabt haben.
Wie solche Veranstaltungen ablaufen, zeigt dieser Ausschnitt der Dokumentation Red Ant Dream sehr eindrücklich. Dort wird eine Veranstaltung der paramilitärischen und mittlerweile vom alten indischen Staat selbst verbotenen Salva Judum gezeigt.
Dieser Versuch, in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, dass die Genossen nicht vom indischen Volk unterstützt werden und das Volk mit den Unterdrückern und ihren Kettenhunden gegen sie protestiert, ist nicht der erste, den die (indische) Reaktion unternimmt. Aber wie auch bei allen anderen Versuchen ist klar, dass es eben bei dem Versuch bleiben wird.
Ohne die Unterstützung des Volkes in Indien wäre die Kommunistische Partei Indiens (maoistisch) nicht in der Lage, einen Volkskrieg mit mehreren tausend Genossen in Waffen zu führen. Und dieser Volkskrieg wird auch weiterhin geführt. Einige Aktionen der letzten Wochen waren:

 

Seit einiger Zeit steht bei der ÖVP (Österreichische Volkspartei) die Frage im Raum, ob man Kopftücher verbieten solle oder nicht. Der Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) rief diesbezüglich eine Arbeitsgruppe von „Experten“ ins Leben, welche diese Frage untersuchen sollte. Die Antwort war, dass eine Differenzierung zwischen Symbolen verschiedener Religionen Verfassungsrechtlich nicht zulässig sei. Das heißt, wenn eine Richterin kein Kopftuch tragen darf, dürfte auch kein Kreuz im Gericht hängen. Sprich, entweder alle religiösen Symbole sind erlaubt – oder gar keine.

Eine junge Frau greift einen Polizisten an, sticht ihn mit einem Messer in den Hals. Jetzt wurde die damals 15-Jährige vom Staatsschutzsenat des Oberlandesgericht in Celle verurteilt. Eine Sache, die viel Interessantes offenbart.

Das brasilianische Nachrichtenportal A Nova Democracia (AND) hat einen Bericht über die diesjährige LLL-Demonstration in Berlin veröffentlicht und begrüßt die Aktivitäten die dort von einigen deutschen Kommunisten durchgeführt wurden. Auch teilte sie dasVideo, das hier bereits dokumentiert wurde. Aus diesem Grund dokumentieren wir hier eine Übersetzung des Berichts von AND.

In den letzten Tagen gab es mehrere Meldungen über Aktionen der DHKP-C (Devrimci Halk Kurtuluş Partisi-Cephesi – Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front) in der Türkei. Darunter eine Stellungname der DHKP-C über den Mord an einigen ihrer Kämpfer in Dersim durch einen Luftangriff der reaktionären türkischen Streitkräfte am 7. November 2016. Momentan ist noch nicht bekannt, wie viele der 10 Kämpfer, die vom Luftangriff getroffen wurden, überlebt haben.
Die Namen der Vermissten lauten: 
Kenan Günyel, Mustafa Doğru, Hüseyin Gülmez, Tuncel Ayaz, Murat Gün, Melih Işık, Bünyamin Kılıç, Naciye Yavuz, Hünkar Derya Güneş und Aysun Saban.

Aus einem Hinterhalt angeschossen, anschließend von den Polizei gefoltert und dann zum sterben zurückgelassen – so wurde Sebastián Alonso Juan vor einer Woche durch die Reaktion ermordet. Zusammen mit 2.000 anderen Teilnehmer beteiligte auch er sich an einem Protestmarsch gegen ein Wasserkraftwerk. Dieses endete in einem Blutbad als Maskierte die Demonstration aus dem Hinterhalt beschossen.