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Nachrichten
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- Kategorie: Europa
Am 10. Januar fand die alljährliche Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration in Berlin statt. Etwa 14.000 Menschen nahmen an der Demonstration teil. Mehrere zehntausende Menschen beteiligten sich am Gedenken an Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, den Gründern der ruhmreichen Kommunistischen Partei Deutschlands, und weiteren Gefallen der Revolution an ihren Gräbern in Berlin-Friedrichsfelde.
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- Kategorie: Lateinamerika
Der Volkskrieg in Peru ist trotz aller Bestrebungen der Reaktion, ihn zu leugnen, totzureden und mit aller seiner militärischen Gewalt zu bekämpfen, nicht zu besiegen.
In dem Gebiet VRAEM (Valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro) wurde im November 2015 der Notstand für 60 Tage ausgerufen. Das Gebiet wurde daraufhin mit Einheiten der reaktionären Streitkräfte und der Polizei kontrolliert. Der Grund für diesen Notstand war angeblich der Kampf gegen den Drogenhandel in dem Gebiet, nach Ablauf der 60 Tage zeigt sich jedoch, was der eigentliche Grund ist, nach einer Meldung vom 12. Dezember bleibt die Polizei und das Militär vor Ort, um „ihre Tätigkeit auf den Kampf gegen verbleibende Terroristen zu zentrieren“, wie es der Präsident Perus, Ollanta Humala ausdrückt.
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- Kategorie: Nordamerika
Im US-Bundesstaat Oregon hat eine Gruppe bewaffneter Farmer ein Gebäude des Malheur National Wildlife Refuge besetzt. Anlass war ein Protest gegen die Haftstrafen zweier Farmer, die auf staatlichem Land Feuer gelgt haben sollen. Nach einer Demonstration begab sich die bewaffnete Gruppe, die zu einem Großteil auch aus Farmern aus benachbarten Bundesstaaten besteht, zu dem Gebäude des Nationalparks und nahm es in Beschlag. Der Grund für diese resolute Aktion liegt allerdings etwas tiefer, als nur in zwei Gefängnisstrafen.
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- Kategorie: Allgemein
Wenn Frauen angegriffen werden, muss das denunziert und bekämpft werden, aber wir werden nicht erlauben, dass die Ereignisse in Köln, mithilfe des bürgerlichen Feminismus dazu genutzt werden, die Spaltung zwischen Flüchtlingen und Migranten, bzw. ausländischen Arbeitern, und deutschen Arbeitern zu verschärfen und Abschiebungen, mehr Überwachung, sowie eine militärische Intervention in Mali zu legitimieren.
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- Kategorie: Europa
Am 7. Januar 2005 starb Oury Jalloh an Händen und Füßen gefesselt in einer Zelle der Polizei in Dessau. Er wurde verhaftet, weil er schwarz war. Er wurde gefoltert, weil er schwarz war. Er wurde bei lebendigem Leib verbrannt, weil er schwarz war. Anlässlich seines elften Todestages gab es verschiedene Aktionen in der BRD. Die zentrale war die jährlich stattfindende Demonstration in Dessau.
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- Kategorie: Lateinamerika
In der Nacht des 31. Dezember verschwand in dem Dorf Monte Negro im brasilianischen Bundesstaat Rondônia der Bauernaktivist Lucas da Costa da Silva, als er zum Fischen gehen wollte. Bauern in er Umgebung hörten mehrere Schüsse du berichteten, dass Farmhäuser von bewaffneten Banden zerstört wurden. Die Liga der armen Bauern (LCP) denunzierte das Verschwinden des Aktivisten umgehend und es wurde ein Suchtrupp zusammengestellt, um Lucas da Costa zu finden, tot oder lebendig. Wobei ersteres von Anfang an wahrscheinlicher war, wenn man betrachtet wie die Grundeigentümer schon alleine in den letzten Monaten mit der Bauernbewegung umgesprungen waren. Am 2. Januar des neuen Jahres gab es dann die traurige Gewissheit, dass Lucas da Costa mit einem Schuss in den Kopf getötet worden war. Die bürgerliche Presse begann umgehend damit die Lüge zu verbreiten, dass er ein Opfer der Landarbeiter selbst war. Der wahre Verantwortliche für diesen erneuten Mord in Rondônia an einem Bauernaktivisten bleibt dabei ungenannt. Es ist der Grundbesitzer der Region mit seinen bewaffneten Mörderbanden, die die Bauern und ihre Organisation terrorisieren und ungehemmt morden. Darum fordert die LCP auch: „Schluss mit den Angriffen der Bewaffneten und Polizei gegen die Bauern auf das Geheiß der Grundbesitzer!“
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- Kategorie: Asien
Professor Saibaba, der am 3. Juli letzten Jahres mit einer dreimonatigen Kaution aus dem Knast kam nachdem er über ein Jahr darin saß, stellte einen Antrag auf permanente Kaution, diese wurde am 24. Dezember vom Gericht abgelehnt.
Saibaba, Professor an der Universität Dehli und Vorsitzender der Revolutionären Demokratischen Front (RDF), sitzt im Rollstuhl und ist zu 90% behindert. In den 14. Monaten Knast hat sich sein gesundheitlicher Zustand massiv verschlechtert, und bei dem Gerichtsbeschluss, die die Ablehnung seiner Kaution verkündete, wurde zwar angegeben, dass er Kaution aus medizinischen Gründen hätte stellen können, „jedoch erschien am 12.05.2015 ein Artikel im Outlook[Magazin] zusammen mit einem Foto des Antragsstellers, verfasst von Arundhati Roy“. Arundhati Roy ist eine indische Autorin, die mit ihrem ersten fiktiven Roman „Der Gott der kleinen Dinge“ weltweit bekannt wurde, sie wurde damit unter anderem mit dem Booker Preis ausgezeichnet. Ein anderes bekanntes Werk ist „Wanderung mit den Genossen“, ein Bericht in dem sie eine längere Wanderung mit Angehörigen der Volksbefreiungsguerrillaarmee der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) beschreibt.
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- Kategorie: Europa
Helmut Roewer, seines Zeichens promovierter Jurist und ehemaliger Verfassungsschutzchef von Thüringen, als dort in den neunziger Jahren die faschistische Terrorbande Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) aufgebaut wurde und in den Untergrund ging, um von dort aus unter Führung deutsche Geheimdienste ihre Aktivitäten zu entwickeln, hat in einem Interview ein Szenario entwickelt, dass durchaus relevant ist.