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Mehr als 10.000 zahlende Gäste, 202 Redner und eine Theatergruppe haben auf dem 32 Chaos Communication Congress der gestern in Hamburg endete 186 Vorträge und Vorführungen mit insgesamt 122 Stunden Programm bestritten.

Zur Jahreswende 1918/19 wurde in Berlin die Kommunistische Partei Deutschlands konstituiert. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gründeten sie, als dies eine Notwendigkeit für unsere Klasse, das internationale Proletariat, in Deutschland war.

Zum Ende des Jahres veröffentlichen wir erstmals eine Infografik zur Übersicht über Aktionen auf den Philippinen seit dem Wechsel auf die neue Plattform. Obwohl dies natürlich keine umfassende Auflistung von Aktionen sein kann, da nur ein Bruchteil der Kampagnen und Kämpfe der Genossen  außerhalb ihrer internen Berichte dokumentiert werden, gibt die Verortung auf der Landkarte ein gutes Bild von der Ausbreitung der Aktivitäten wider.

Die AfD hat eigenen Angaben zufolge allein im Dezember 1,6 Millionen Euro an Spendengeldern erhalten. Das sei mehr als jemals eine Partei zuvor in gleicher Zeit erreicht habe. Schatzmeister Klaus Fohrmann: "1,6 Millionen Spenden in knapp drei Wochen hat noch keine Partei erhalten." Ob's stimmt? Interessant ist auch der Fakt, dass der Staat nochmal 38% draufzahlt also etwas mehr als 608.000 €. Das lohnt sich richtig. Nicht umsonst schielt so mancher freie Radikale am Ende seiner Studienzeit nach einem Pöstchen bei Linkspartei und Konsorten.

In einem Bericht aus Sukma, Chhattisgarh wird einiges über die Meldungen der indischen Polizei und Militärs aufgedeckt. Dabei dreht es sich um Fälle von sogenannten sich „ergebenden Maoisten“, um deren Meldungen sich die reaktionäre Presse reisst und diese Art von Berichten fast täglich publiziert. Im genannten Bericht wird gezeigt, was es mit diesen „Maoisten“ auf sich hat.

Zunächst sagen drei Männer aus, die sich am 9. Dezember als „Maoisten ergeben“ haben. Aber im Gegensatz zur dieser Behauptung der Bullen und der Presse, wird klar, dass es sich bei ihnen um Menschen handelt, gegen die Anklagen vorliegen zum Beispiel wegen angeblichem Mord an Polizisten, bei dem sie lediglich Zeuge waren oder alte Fälle, die neu ans Licht geholt wurden. Als Alternative zur Festname und einer Verurteilung wurde ihnen angeboten, sich als „Maoisten“ zu „ergeben“. An dem Tag, an dem sie sich zu dieser Inszenierung einfinden sollten, waren 23 weitere „Maoisten“ angetreten, um sich zu „ergeben“. Diese Inszenierung wurde von der reaktionären Presse gefeiert als „einen großen Erfolg für die Polizei Chhattisgarhs in ihrem Kampf gegen „Naxalismus“ (Bezeichnung der Reaktion für revolutionäre Kräfte) in der Region Bastar“.

In der Hauptstadt Argentiniens kam es am 22. Dezember zu heftigen Kämpfen zwischen Arbeitern aus der Geflügelfleischindustrie und Einheiten der Aufstandsbekämpfungspolizei. Zuvor hatten hunderte Menschen damit begonnen aus Protest die Autobahn, die zum Flughafen von Buenos Aires führt zu blockieren. Die Arbeiter fordern nach ihrer Entlassung aus dem Geflügelunternehmen, das zuvor die Arbeitskraft von etwa 3000 Menschen ausbeutete, dass sie ihre Lohnnachzahlungen bekommen und unterstützt werden, solange sie arbeitslos sind. Die Polizei griff sie heftig an und feuerte Gummigeschosse und setzte Wasserwerfer ein, um die Straße zu räumen. Was zu teilweise schweren Verletzungen führte (siehe Bild). Die Arbeiter verteidigten sich mit Stangen und Steinen. Berichten zufolge soll der neu gewählte Präsident von Argentinien an „Maßnahmen“ arbeiten, um die häufige Blockade von Straßen während Protesten zu unterbinden. Welche neuen Repressionsmaßnahmen auf die Ausgebeuteten zukommen bleibt zur Zeit aber nur zu erahnen.
polizeigewalt

Zum Geburtstag Mao Tse-Tungs, der sich dieses Jahr zum 122. Mal jährt, publizieren wir eine kurze Biographie des Vorsitzenden.
Am 26. Dezember 1893 erblickte Mao Tse-Tung in der Provinz Hunan als ältester Sohn einer Bauernfamilie das Licht der Welt, als dieses durch die Flammen des Krieges aufgerührt war. Zur Zeit des Boxerkrieges, der sich gegen die imperialistischen Besatzer Chinas richtete, war er sieben Jahre alt. In dem Jahr in dem er 18 werden sollte, 1911, als das Reich zusammenbrach und die chinesische Monarchie ihr Ende fand, schrieb er sich als Soldat ein, um später großer Organisator der Bauern und der Jugend in Hunan zu werden. Als Gründer der Kommunistischen Partei Chinas und der Roten Armee der Arbeiter und Bauern etablierte er den Weg der Einkreisung der Städte vom Land, entwickelte die Militärtheorie des Proletariats, den unbesiegbaren Volkskrieg.

In der Nacht zum 25. Dezember griffen aufständische Bauern die bayrische Hauptstadt München an. Sie wurden geschlagen und die, die sich ergaben wurden niedergemetzelt.