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Nachdem die europäischen Streitkräfte einen Mann in seiner Wohnung ermordet haben gab es am 19. August wütende Proteste in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, bei der französische Einheiten der EUFOR aus einem Helikopter heraus auf die Menge feuerten. Hierbei gab es über 30 Verletzte und fünf Tote. Frankreich verteidigt seine Interessen in Zentralafrika momentan mit über 2.000 Soldaten, nächsten Monat sollen von der UN weitere 12.000 Truppen in das Land geschickt werden.

Bei zwei Störoperationen in den Regionen Agusan del Norte und Agusan del Sur gelang es der Neuen Volksarmee (NPA) am 9. und 10. August zwei Soldaten zu töten und sechs weitere zu verwunden. Trotz des zunehmenden Einsatzes der reaktionären Streitkräfte in den Gebieten werden sie mehr und mehr von den Massen verabscheut, da sie nur die Plünderungspolitik des Präsidenten Aquino, einer Marionette der USA, schützen.

Bei zwei Gefechten mit reaktionären bewaffneten Kräften in der Region Agusan del Sur ist es der Neuen Volksarmee (NPA) am 5. August gelungen zwei reaktionäre Soldaten zu töten und vier weitere zu verletzen. Nach den Angriffen konnte sich die NPA erfolgreich zurückziehen.

In der Nacht auf den 12. August griffen in Kaschmuir Militante einen Konvoi der Border Security Force (BSF) an. Der Konvoi war auf dem Weg in ein Lager der BSF. Bei dem Angriff wurden 8 Soldaten der BSF verletzt, einer davon ein Offizier. Der Angriff fand genau vor einem Besuch des faschistischen Premierministers Modi statt.

Am 12.08. wurde der Polizeichef Tripolis von einer vermummten und bewaffneten Gruppe gezielt getötet. Zwei Personen die ihn begleiteten wurden dabei entführt.

Bei einem Angriff auf ein Lager in der Region Hiran wurden 18 Menschen getötet, davon 9 Angehörige der Streitkräfte der Afrikanischen Union und 4 der somalischen Unterstützer. Die Streitkräfte der Afrikanischen Union hatten zuvor die Gegend besetzt.

Jonathan Baud ist frei! Der Student aus der Schweiz soll nach Polizeiangaben bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren eines gefallenen Genossen des Volkkrieges in Indien im Bezirk Kerala eine politische Ansprache an die Versammelten gehalten und damit gegen die Auflagen seines Touristen-Visums verstoßen haben. Mit dieser offensichtlich konstruierten Anklage soll eine Solidarisierung von fortschrittlichen ausländischen Kräften mit dem Kampf des indischen Volkes verhindert werden. Nach einer internationalen Kampagne zur Erwirkung seiner bedingungslosen Freilassung ist Baud inzwischen auf Kaution freigelassen worden, musste allerdings seinen Reisepass abgeben bis das Gericht weitere Entscheidungen trifft.

Anfang der Woche gelangten über den Seeweg mehr als 1.200 Flüchtlinge auf mehr als 120 Booten nach Südspanien, zeitgleich wurden massiv die Zäune der spanischen Kolonie Melilla in Marokko überklettert, hier erreichten über 80 Menschen europäisches Gebiet.