Nachrichten

Dem internationalen Aktionsaufruf folgend, hat es in den vergangenen Tagen verschiedene Aktionen zur Unterstützung der Internationalen Kampagne in Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien gegeben. Unter Beteiligung neuer Kräfte wurden u.a. Plakatierungs-, Flugblatt- und Transpiaktionen sowie eine Veranstaltung durchgeführt.

Letzte Woche machte die Meldung Schlagzeilen, dass rund 100 Lungenfachärzte die Gesundheitsgefahren durch Stickoxide für „schlicht für erfunden“ hielten. Der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nahm dies gleich zum anlasse, die Höhe der Grenzwerte in Frage zu stellen.

 

Auch im Januar führte die PLGA unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) mehrere Aktionen durch, um den Volkskrieg und die Neue Demokratische Revolution voranzutreiben.

Anfang des Monats, am 5. Januar, stürmten Mitglieder der PLGA eine Straßenbaustelle im District Bijapur, welche dazu dient die ländlichen Gebiete für Polizei- und Militärkräfte zugänglich zu machen, um die Repression gegen den  Volkskrieges und das Volk zu verschärfen. Die Genossen forderten einen Fahrer eines Traktors auf das Fahrzeug abzustellen und setzten es in Brand. Dann forderten sie die Arbeiter auf nicht dem alten Staat zu dienen

Zwei Wochen später wurden zwei Polizeiinformanten, die für die Verhaftung eines Mitglieds der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) verantwortlich waren, von der PLGA im Dorf Garurbad im Distrikt Jamui erschossen. Sie hinterließen auch ein Flugblatt, in dem sie das Volk aufforderten, nicht mit der Reaktion zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame Operation, die darauf  von der Distriktspolizei und den Zentralen Reserve-Polizeikräften gestartet wurde, verlief im Sand.

Vom 8. bis 9. Januar riefen die zehn größten indischen Gewerkschaften zu einem nationalen Generalstreik auf, um sich gegen Modis arbeiterfeindliche Politik zu wehren. Große Massen nahmen am Streik teil. Aber nicht nur die Arbeiter waren Teil des Streiks, auch die Bauern nahmen teil. Nachfolgend teilen wir einen Bericht des INTERNATIONALEN KOMITEES ZUR UNTERSTÜTZUNG DES VOLKSKRIEGS IN INDIEN über den Generalstreik

Aktuell finden nicht nur in der BRD Aktionen und Vorträge zur aktuellen Situation in Indien und dem dort stattfindenden Volkskrieg statt. Von unterschiedlichen Orten gibt es bereits erste Fotos und Berichte zu Aktionen, die als Teil der Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien, die momenat im vollem Gange ist, durchgeführt worden sind.

Die ArbeiterInnen vom Roten Kreuz machen am Montag den 21. Jänner und den darauf folgenden Dienstag Protestaktionen und kündigten weitere an, weil gerade die Kollektivvertragsverhandlungen in diesem Bereich laufen, es aber keine Verbesserungen für die Arbeiter zu geben scheint.

Gestern nahm die PWM-MFP am jährlichen Frauenmarsch teil, welcher sich eigentlich als Fehlbezeichnung herausstellte, weil die Organisatoren zu viel Angst hatten, ohne Genehmigung und Begleitung zu laufen. Wir haben keine Illusionen über die Unwirksamkeit solcher Ereignisse. Ein Marsch oder eine Kundgebung sollte eine moralisierende Kraftprobe sein, aber aufgrund der reaktionären Politik dieser liberalen Feministinnen haben Ereignisse wie diese oft das Gegenteil bewirkt.

Wir freuen uns einen Bericht über eine Aktion zum 100. Jahrestag der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg aus Österreich zu dokumentieren, welcher auf newepoch.media erstveröffentlicht wurde. Mehr Bilder von der Aktion findet ihr hier.

„Luxemburg und Liebknecht bestialisch ermordet! Die bürgerliche Staatsgewalt gegen den Kommunismus!“, war der Titel der „Sozialen Revolution“, dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei Österreichs, am 18. Jänner 1919. Die noch junge Kommunistische Partei rief an diesem Tag alle klassenbewussten ArbeiterInnen zu einer Gedenkkundgebung und einer kämpferischen Aktion vor das Rathaus und vor das Parlament um „die Empörung gegen diese Schandtat“ zu bekunden.

Exakt 100 Jahre danach, am 18. Jänner 2019 wiederholten junge revolutionäre AktivistInnen die Aktion vor dem Rathausplatz, spannten große Transparente, brachten Wandzeitungen und Bilder der so wichtigen Kommunisten Liebknecht und Luxemburg sowie Zitate von ihnen an. Gerade an diesem besonderen Abend als die Aktion durchgeführt wurde, veranstaltete die Stadt Wien ein großes Event vor dem Rathaus an dem tausende Leute teilnahmen und viele davon die Aktion gespannt mitverfolgten. Noch heute sind die Revolutionäre in Österreich erfüllt von der großen Tat Liebknechts und Luxemburgs, die Gründung der KPD, die diese beiden Kommunisten bis heute ins Herz des Proletariats eingebrannt hat. So wie die vor mehr als 100 Jahren gegründete Kommunistische Partei Österreichs die mit ihrem Gründungsmitglied Leo Rothziegel die Reihen der Märtyrer des internationalen Proletariats auffüllte, taten es auch Liebknecht und Luxemburg. Um ihr Erbe heute lebendig werden zu lassen, stellten die AktivistInnen die Rekonstitution der Kommunistischen Partei ins Zentrum dieser hervorragenden Aktion.

Mit viel Kraft setzten die AktivistInnen mit dieser Aktion ein klares Zeichen: Das Erbe der beiden Marxisten-Leninisten, die unter Führung Lenins geschmiedet wurden, lebt heute weiter! Alle Revolutionäre sind dazu aufgerufen dieses große Erbe heute auf Grundlage des Marxismus-Leninismus-Maoismus, der dritten, höchsten und letzten Stufe der proletarischen Ideologie fest in sich aufzunehmen. So wird es möglich sein ihre Fehler zu bereinigen und ihre wichtigen Errungenschaften zu entwickeln!

 

Die Wandzeitung die bei der Aktion berbreitet wurde wollen wir im Folgenden dokumentieren:

„Luxemburg und Liebknecht bestialisch ermordet! Die bürgerliche Staatsgewalt gegen den Kommunismus!“

An diesem Platz, vor dem Rathaus und vor dem Parlament, versammelten sich genau vor 100 Jahren, am 18. Jänner 1919, tausende Arbeiter um gegen die Ermordung der beiden Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu protestieren. Sie folgten dem Aufruf der Kommunistischen Partei Österreichs, die so wie die von Liebknecht und Luxemburg gegründete Kommunistische Partei Deutschlands, gegen den mörderischen ersten Weltkrieg, für den Sozialismus kämpften.

Liebknecht und Luxemburg waren Vorboten einer neuen Gesellschaftsordnung, der Diktatur des Proletariats, in der nicht das Kapital, sondern die Arbeiterklasse und die Unterdrückten die Macht in ihren Händen halten. Sie wurden von den Führern der Sozialdemokratischen Partei im Bündnis mit rechten Kräften und Paramilitärs ermordet. Schon damals demaskierten sich die sozialdemokratischen Führer als Verräter, die nur in Worten für die ArbeiterInnen eintraten, in Taten jedoch das Kapital und den Faschismus unterstützten. Dieser Mord sollte der Revolution den Kopf abschlagen. Doch Zehntausende folgten den Lehren von Liebknecht und Luxemburg und nahmen noch viel bewusster die Losung auf: „Alles für die Revolution! Alles für die revolutionäre Partei!“

Heute wiederholen wir die Aktion der Kommunistischen Partei Österreichs und setzen damit ein Zeichen: „Euer Erbe ist nicht Tod, es lebt in der Partei!“ Genauso wie vor hundert Jahren braucht die Arbeiterklasse heute eine Partei die die ihre ist, die dem Kapitalismus, der Ausbeutung und Unterdrückung, den Kampf für die Macht der Arbeiter entgegenstellt. Die Märtyrer Liebknecht und Luxemburg haben genau das getan, und diese Tat hat sich auf ewig in den Herzen der Arbeiter eingebrannt, sie haben die Kommunistische Partei geschaffen!

Für die Rekonstution der Kommunistischen Partei!