Nachrichten

Am 7. September wurde in Huancavelica ein Hinterhalt auf eine Kolonne von zwei Pickups der nationalen Polizei Perus verübt. Die Kolonne, die gerade von einer Routinepatrouille zurückkehrte, wurde laut der bürgerlichen peruanischen Presse von acht Personen gleichzeitig unter Beschuss genommen. Vier Bullen wurden dabei getötet. Nach der Ausführung des Hinterhalts wurden die Waffen der Bullen konfisziert und die Fahrzeuge in Brand gesteckt.

Die Kontinuität, die Konstanz des revolutionären bewaffneten Kampfes, das heißt des Volkskrieges in Peru ist eine nicht zu negierende Realität.

Diejenigen, die schreien “es lebe Gonzalo”, aber die Lügen der Reaktion verbreiten, wie zum Beispiel, dass das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Perus nicht über konkrete Tatsachen gesprochen hat (Zentralkomitee – militarisierte Partei – eine Form des Kreises der Weisen?), oder die Videos und andere Propagandamaterialien der zweiten rechtsopportunistischen Linie verbreiten, sind keine Vorkämpfer Gonzalos sondern schachern. Die glauben, dass sie die Kommunisten der Welt und insbesondere Lateinamerikas wie Idioten behandeln können, ein unglaublicher Ausdruck der imperialistischen chauvinistischen Haltung dieser Menschen, ein Beweis ihrer ideologischen Verrottetheit, ihrer politischen und organisatorischen Verfaultheit und vor allem ihres ganzen Elends.

 

Im Zuge der Steuerreform der ÖVP, die anlässlich der Nationalratswahl im Oktober präsentiert wurde, soll nun auch die Familien- und Frauenpolitik eine Rolle spielen. 1500€ Familienbonus soll es geben, aber nur als Steuererleichterung, das heißt nur wenn man Steuern bezahlt.

In Syrien mussten die russischen Aggressoren, die u.a. mit mehreren Dutzend Bombern, Kampfflugzeugen und Helikoptern in Syrien aktiv sind, erneut Verluste hinnehmen.

Wir dokumentieren hier einen Aufruf zum Wahlboykott aus Bremen, der uns zugeschickt wurde:

Geht nicht wählen...

Seit mehreren Wochen hängen die Straßen wieder voll mit den Plakaten verschiedener Parteien und ihrer Politiker. Sie alle wollen uns weis machen, dass sie unsere Probleme lösen würden, wenn wir sie nur wählen. Wir wissen alle, was scheiße läuft in unserer Stadt: jedes dritte Kind wächst hier in Armut auf, wer nicht weiß und deutsch aussieht muss mit grundlosen Kontrollen durch die Bullen rechnen und eigentlich jeder von uns hat Kollegen oder Freunde, die versuchen sich mit Alkohol oder anderen Drogen zu betäuben und daran kaputt gehen. Diese Liste ließe sich endlos weiter führen.

In elf aufeinander folgenden Tagen im August erlebte die Favela (Armenviertel) Jacarezinho, mit 40.000 Bewohnern, im Norden von Rio de Janeiro eine Belagerung und Invasion durch die Repressionsorgane des alten brasilianischen Staates. Die Operationen durch die Zivil- und Militärpolizei, die am 21. August die Unterstützung der Streitkräfte hatten, führten zu sieben Toten und mindestens acht Verletzten, diversen Misshandlungen und zur Unterbrechung grundlegender Versorgung, wie Wasser und Strom.

Wir dokumetieren ein Bild das bei einer Versammlung der Bauarbeiter von Belo Horizonte zur Vorbereitung von Lohnkämpfen am 26. August entstanden ist, mit dem sie ihre Grüße an die Kämpfe gegen die G20 in Hamburg senden.

Wir dokumentieren einen Bericht des Antiimperialistischen Bündnis gegen die G20. Das Foto der Malung stammt aus São Paulo.
Sao Paulo G20
"Nieder mit dem Imperialismus
Es leben die Revolutionäre von Hamburg!
Rote Einheit
Liga der revolutionären Jugend"

Wir dokumentieren hier eine norwegische Übersetzung des Aufrufs zum Wahlboykott des Internationalistischen Kollektivs, inklusive einer Einleitung, die Bezug nimmt auf die ebenso dieses Jahr stattfindenden Wahlen in Norwegen:

Også i Tyskland skal det avholdes valg i september. Rote Jugend oppfordrer til boikott.

Det er ikke bare i Norge det stunder mot valg. Også i Tyskland er sirkuset i gang, og den 24. september velges imperialismens nye administratorer. Rote Jugend i Berlin har lansert dette oppropet sammen med andre i Internasjonalt kollektiv.

Oversatt til norsk av Tjen Folket Media.

Enten det er mens du zapper på TV, er på vei til jobben eller for å handle eller surfer på nettet, så dukker valgreklame for et eller annet parti opp. Allerede i februar ble de første plakatene som oppfordret til å bruke stemmeretten hengt opp på Berlins kollektivholdeplasser. Likevel spør vi oss hvorfor vi i det hele tatt skal stemme.