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Aus Anlass des sogenannten Tags der deutschen Einheit haben Revolutionäre aus verschiedenen Städten der BRD ein Video gemacht, welches wir hier dokumentieren:

 

Ein Projekt, dass seit Jahren von der Tourismus- und Skiindustrie immer wieder ausgegraben wird: die Erschließung der Kalkkögel, ein Alpengebiet im Stubaital in Tirol. Schon 1984 wollten Tourismusverbände und bürgerliche Politik dieses Gebiet für den Skitourismus öffnen, damals schon ist das Gutachten aus Naturschutzgründen abgelehnt worden. Das Projekt Kalkkögel ist der Plan des Baus eines Verbindungslifts zwischen den Skigebieten Axamer Lizum, der Schlick 2000 im Stubaital und der Mutterer Almbahn, um mehr Pistenkilometer zu schaffen und somit konkurrenzfähig zu sein. Der Bau eines Lifts würde der Startknopf für weitere Bauvorhaben sein, obwohl die Befürworter schon einen „Eid“ abgeleistet haben, dass der Lift das einzige Vorhaben für die Kalkkögel ist. Es wäre jedoch ein Unsinn zu glauben, dass keine Pisten, Hotels, Apres-ski Lokalitäten usw… in Planung wären. Millionen von Euro stecken hinter dem vermeintlichen „Lift“. Solche Projekte beinhalten immer die Zerstörung der Umwelt, und ein Ende der kostenlosen Nutzung der Natur für die Bevölkerung. Die Kalkkögel würden somit als Wandergebirge und Erholungsgebiet für die dort lebende Bevölkerung dem Tourismus weichen müssen.

Immer wieder wurde – wenn die Faschisten der AfD Wahlerfolge einfuhren oder Ausländer angegriffen wurden - erzählt man solle „die Ängste der Menschen“ ernst nehmen. Diese Ängste wurden geschürt von einer Flut von angeblichen „Fakten“, die die BRD an den Grenzen der Belastbarkeit zeigten.

In Brasilien geht die Welle der Ermordungen von Bauernführern durch die Großgrundbesitzer im Bündnis mit dem alten brasilianischen Staat weiter. So wurden am 13. September die beiden Genossen Edilene Mateus Porto und Izaque Dias Ferreira von bewaffneten Banditen mit Shotguns erschossen, als sie sich auf dem Weg zu einem Camp im Revolutionären Gebiet des 10. Mai befanden. Die beiden hinterlassen eine sieben jährige Tochter.

In den letzten zwei Wochen gab es eine Anzahl von Aktionen in Indien, darunter auch einige Gefechte, bei denen die Reaktion behauptet, Genossen getötet zu haben.
So zum Beispiel am 27. September, wo es zwei Gefechte in Kondagaon und Narayanpun, beides in Chhattisgarh gab, bei denen zusammen 3 Mitglieder der PLGA (Volksbefreiungsguerillaarmee) getötet worden sein sollen.

Weiters soll es in Sukma, Chhattisgarh auch am 27. September angeblich 2 Tote bei einem Gefecht gegeben haben. Die Toten wurden bei einer Suchaktion der Bullen nach einem Gefecht gefunden und direkt als angeblich führende Genossen einer lokalen Einheit identifiziert.

In der Nacht von Montag auf Dienstag explodierten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden innerhalb einer halben Stunde zwei Bomben.

Am 24. September gab es in Akören in Hozat eine Gefecht der TIKKO mit dem türkischen Militär. Dabei wurde in einem mehrstündigen Feuergefecht ein Mitglied der TIKKO (Arbeiter- und Bauernbefreiungsarmee der Türkei) getötet. Die Reaktion setzte bei der Aktion laut eigener Angaben auch Helikopter ein.

In der Gegend wurde bereits am 1. August eine Polizeiwache angegriffen von der TIKKO, genauer in Pakire. Obwohl die Polizei unmittelbar aus gepanzerten Wagen auf die Mitglieder der TIKKO feuerte, wurden bei der Aktion drei Bullen getötet. Die TIKKO selbst erklärt in einer Stellungname zu der Aktion, dass sie im Gedenken an die am 6. Mai 2016 getöteten Genossen durchgeführt wurde.

 

Wir dokumentieren hier einen Bericht über eine gute Veranstaltung in Österreich, die im Zuge der Kampagne "Nieder mit dem olympischen Massaker" organisiert worden ist. 

 

Bericht zur Veranstaltung "Der Widerstand der Frauen* gegen die olympischen Spiele"

 

Am vergangenen Freitag, den 23. September fand unter dieses Thema eine gemeinsame Veranstaltung vom Komitee "No Olympia 2016" mit dem Infoladen Salzburg statt. Mit rund 30 AktivistInnen, FeministInnen und Interessierten, wurde dieses wichtige Thema genauer behandelt und diskutiert und stärkte die Einheit im Kampf der Frauen in Österreich.