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Anfang September begannen im US-Bundesstaat South Dakota Kämpfe der indigenen Bevölkerung der Region, den Sioux, gegen ein Großprojekt der imperialistischen Großbourgeoisie. Das Land in um das es sich handelt war den indigenen Stämmen als Brotkrumen zugestanden worden, nachdem die europäischen Siedler und die Anfänge des Staates, der heute als USA und Hauptfeind der Völker der Welt bekannt ist, einen riesigen Genozid an der indigenen Bevölkerung Nordamerikas verübt hatten. Genau auf diesem Land soll nun eine Pipeline gebaut werden, die „Dakota Access Pipeline“ (DAPL), ein Megaprojekt, das etwa 3,8 Milliarden Dollar schwer ist und an dem sich diverse Großbanken beteiligen, unter anderem  Bank of America, UBS, Goldman Sachs, und JPMorgan Chase.

Die bürgerliche indische Presse arbeitet diese Woche stark an einem guten Image der Bullen und versucht erneut eine Kampagne zum „Niedergang des Volkskrieges“ zu inszenieren. Es werden fast ausschließlich Meldungen über „sich ergebende Maoisten“ oder getötete PLGA (Volksbefreiungsguerillaarmee) Mitglieder publiziert.

Am 8. September gab es in Telmendri in Chhattisgarh ein Gefecht, bei dem angeblich zwei Genossen getötet wurden.

Gegen den deutschen Imperialismus und seine Verschwörung mit anderen Imperialisten! Für unsere internationale Klasse und die Völker der Welt!

Die Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California in Berkeley, Judith Butler unterstützt eine Forderung nach richtiger medizinischer Versorgung des Genossen Ajith. Butler ist eine Intellektuelle und kleinbürgerliche Feministin, die aus bürgerlichen Kreisen schon Kritik für die Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfes bekam.

Die Kampagne für richtige medizinische Versorgung wurde vom Janakeeya Manshyavakasa Prasthanam (JMP) initiiert und bisher von mehreren indischen und nicht-indischen Intellektuellen wie beispielsweise Noam Chomsky unterzeichnet, zuletzt eben von Judith Butler mit einer Nachricht per E-Mail.

Heute vor 24 Jahren wurde in Lima der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Perus, der Vorsitzende Gonzalo von der Reaktion festgenommen.
Die Angst, die die Reaktion vor dem peruanischen Volk und seiner Avantgarde, der Kommunistischen Partei Perus hat, ist weiterhin riesig. In allen peruanischen Tageszeitungen wird der heutige Tag mit ellenlangen Artikeln als Aufreißer gefeiert, nur zwei Wochen, nachdem die Kampagne zur Ermordung des Vorsitzenden weiter vorangetrieben wurde.

Die Artikel sind eine Mischung aus feiern der Bullen, die die Krümmung des Weges in Peru erzeugt haben, mit einemBericht zum Ablauf der Festname, in der absurde Behauptungen aufgestellt werden, etwa, dass der Vorsitzende Gonzalo Angst davor gehabt haben soll, dass die MRTA das Gebäude gestürmt hatte statt der Bullen und sich entspannt haben soll, als Letzteres klar war.
Die an der Aktion teilhabenden Bullen bezeichnen diesen Tag an dem sie „die Sterne berührt haben“, die reaktionäre Presse benutzt die zynische Bezeichnung „Festnahme des Jahrhunderts“.

Immer wieder hört man von der so genannten Sicherung der EU-Außengrenzen. Frontex als faschistisches Programm zur Abwehr von MigrantInnen und Flüchtlinge ist vielen bekannt. Die Imperialisten verlassen sich jedoch nicht nur auf hochgerüstete Streitkräfte, um Menschen "abzuschrecken", besser gesagt ersaufen zu lassen oder aktiv zu töten...

Im Dezember soll das OSZE-Treffen, nächstes Jahr der G20-Gipfel in Hamburg, mitten in der Stadt, veranstaltet werden. Die Vorbereitungen dazu laufen, die Terrorisierung der Bevölkerung beginnt, es soll sich an den Ausnahmezustand gewöhnt werden.

So ziemlich jedes Jahr gibt es eine „wissenschaftliche Untersuchung“ darüber in welchen Ländern die glücklichsten Menschen Leben. Oft  belegt in dieser „Untersuchung“ Dänemark den ersten Platz, so war es zumindest meistens in den vergangenen Jahren dieser sogenannten Studie (allerdings in ständiger „Konkurrenz“ mit der Schweiz). Natürlich sind diese Studie und die Sortierung nach „Glücklichkeit“ auf den ersten Blick ziemlich abstrakt, bei genauerem Hinsehen entsprechen sie aber bloßen bürgerlichen Kategorien und Werten. Wichtige Faktoren sind letztendlich die Erhaltung des „sozialen Friedens“, die Sicherheit der Erhaltung des Status quo des imperialistischen Systems, also der Erfolg bei der Verschleierung des Widerspruchs zwischen Proletariat und Bourgeoisie (in den imperialistischen Ländern). Dies entspricht selbstverständlich in keiner Art und Weise der marxistischen Auffassung von Glück, denn die Marxisten sagen „Glück ist Kampf“, das entspricht dem universellen Gesetz von der Bewegung der Materie und dem ständigen Kampf der Widersprüche. Ohne Kampf keine Entwicklung.