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Bei einem Gefecht in Dantewada in Chhattisgarh wurden laut der Reaktion acht Genossen getötet. An diesem 18. März wurden auch zwei Polizisten getötet und zwei weitere verletzt. Das Gefecht fand statt, nachdem eine Polizeieinheit auf einer Patrouille angegriffen wurde.

In Sukma in Chhattisgarh kam am 11. März eine Einheit der CRPF (Central Reserve Police Force), die in ein Gebiet vorstoßen wollte in der ein Straßenbauprojekt geschützt werden sollte, in einen Hinterhalt. Der 112 Bullen zählenden Gruppe ging eine Einheit voran, die die Straße für die Truppenbewegung räumen sollte. Auf diese wurde aus mehreren Richtungen das Feuer eröffnet sowie Sprengsätze gezündet. An diesem Tag wurden 11 Polizisten bei dem Gefecht getötet, ein weiterer starb im Krankenhaus und wieder zwei weitere wurden schwer verletzt. Dieser Hinterhalt zwang sogar den Völkermörder und Premierminister Indiens, Narendra Modi, darüber zu twittern, und damit auch wieder einmal klar zu machen, wie präsent der Volkskrieg, der durch die Genossen der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) geführt wird, in Indien ist.

Im gesamten Bereich der Hauptstadt Papua Neuguineas gab es an diesem Freitag Kämpfe mit großen Zerstörungen.

Der RSS-Feed wurde um zwei Webseiten ergänzt. Zum einen durch https://maoistdazibao.wordpress.com/, einer interessanten maoistischen Website, zum anderen mit der Website des Revolutionären Aufbaus, https://www.revolutionaerer-aufbau.org/.

Am 22. März um 16 Uhr haben sich etwa 20 Genossen vor der Botschaft des alten peruanischen Staates aus Anlass der akuten Bedrohung des Vorsitzenden Gonzalos und der Antwort, des Aufrufs zum Aktionstag der Kommunistsichen Partei Brasiliens (Rote Fraktion), unter der Parole "Verteidigt das Leben des Vositzenden Gonzalo! Es lebe der Volkskrieg in Peru!" zusammengefunden. Wir dokumentieren hier zwei der Reden, eine Rede des Revolutionären Aufbaus Waterkant/Bremen wird folgen.

Momentan versucht die bürgerliche Presse Perus, die abscheulichen Gräueltaten des peruanischen Staates, die Zwangssterilisationen von tausenden Frauen, „aufzuarbeiten“. Dabei versucht die Reaktion, diese Verbrechen als alleinige Tat von Fujimori und in der Hauptsache, die weitergehende Ausbeutung und Unterdrückung durch die bürgerliche Diktatur als „demokratisch“ darzustellen, die solche Verbrechen angeblich nicht zulassen und hart bestrafen wird.

Wie das mit der Bestrafung von Völkermördern in Peru gehandhabt wird, ließ sich schon im September letzten Jahres sehen.


Zu dieser Thematik dokumentieren wir eine Übersetzung eines Artikels der Genossin Rosario.

In einem koordinierten Schlag gegen landbesetzende Bauern wurden vor elf Tagen über 800 Bauern in Venezuelas Bundesstaat Barina Zwangsvertrieben. Dieser erneute Angriff auf die arme ländliche Bevölkerung zeigt die Scheinheiligkeit aller angeblichen Programme der Landreform und Umverteilung, der sich die venezolanische Regierung immer wieder rühmt. Auch wenn jetzt die Verantwortung für die Aktion auf allen höheren Regierungsebenen konsequent abgestritten wird, handelt es sich doch um weit mehr als einen untypischen Einzelfall.

Martin Schulz hat sich mit den 100% Zustimmung beim SPD-Parteitag erstaunlich gut in Szene gesetzt. Nicht unwahrscheinlich, dass er künftig höchster Repräsentant des deutschen Imperialismus sein wird.