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Inmitten der Farce der bürgerlichen Wahlen in den USA haben Revolutionäre in zahlreichen Städten Solidaritätsaktionen mit der Liga der armen Bauern in Brasilien - die seit Wochen heftig vom alten brasilianischen Staat attackiert wird - durchgeführt. Wir dokumentieren hier einen Überblick über diese Aktionen.

Wir dokumentieren ein Video aus Ecuador in Solidarität mit dem Kampf der Liga der armen Bauern in Brasilien.

In Paris gingen am vergangenen Sonntag, dem 18.10., abends mehrere Menschen auf die Straße um gegen die verhängte Ausgangssperre zu demonstrieren. Diese begann einen Tag vorher und wird wahrscheinlich vier Wochen andauern. Sie soll die Menschen dazu zwingen, nur noch in Ausnahmefällen zwischen 21 Uhr und 6 Uhr das Haus zu verlassen, ansonsten droht eine Strafe von 135 Euro. Die Demonstration begann während der Ausgangssperre gegen 21 Uhr und es wurden Parolen wie „Jeder hasst die Ausgangssperre“, „Freiheit“ oder auch „Arbeite, konsumiere und geh nach Hause“ gerufen.

Wir teilen an dieser Stelle ein Video aus Mexiko:

 

Wir dokumentieren ein Bild, das uns zugeschickt wurde, von einem Grafitti aus Berlin in Solidarität mit den gefallenen türkischen Genossen Özgür und Asmin.

Ums vergangene Wochenende herum haben in Europa weitere Gedenkveranstaltungen der TKP/ML in abermals 21 Städten zu Ehren der gefallenen türkischen Genossen Nubar und Rosa stattgefunden. Dabei wurden u.a. in Hamburg und Köln die Aktionen zusammen mit MLKP-Vertretern in Gedenken an MLKP-Kommandeur Koray Aspir, der am 28. August gefallen ist, durchgeführt. In Hamburg schloss die Veranstaltung mit einer Filmaufführung ab, in Köln beteiligten sich auch maoistische Kräfte aus der BRD mit einer Erklärung. Beiderorts wurden eingangs Schweigeminuten abgehalten und zum Ende musikalische Beiträge gemacht.

In Madrid kommt es seit dem 20.09.2020 immer wieder zu Protesten und Auszuschreiten. Besonders im Süden der Stadt nehmen tausende von Massen sich regelmäßig die Straße. Grund der Proteste sind die neuen Covid19 Auflagen des Landes die nur in Arbeiterstadtteilen gelten. Reichere Stadtteile Madrids sind nicht davon betroffen.

In Freiburg kam es in den vergangenen Monaten immer wieder zu rassistischen Polizeikontrollen, wobei die Bullen auch immer wieder massiv Gewalt anwendeten, wenn die Betroffenen sich wehrten. Anfang August wurde ein Mann von der Polizei kontrolliert, nachdem er seinen Sohn mit dem Fahrrad zur Kita gebracht hatte.